Masken der Pandemie, Foto: Pascale Ruppel

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12. Juli 2021 / 19:00
Rampenlichter
MASKEN DER PANDEMIE (UA) +
GENIE UND WAHNSINN – GENIALER WAHNSINN ODER WAHNSINNIGES GENIE (UA)

schwere reiter theater

MASKEN DER PANDEMIE (UA)

Die Pandemie hat den Alltag der Kinder besonders verändert. Schulschließungen, Maskenpflicht und Kontaktverbote. Wie fühlen sich die Kinder dabei? Was beschäftigt sie? Fühlen sie sich einsam oder haben sie auch positive Erfahrungen gemacht? In dem Improvisations-Tanztheater bringen Kinder aus Gruppenunterkünften und/oder aus Kinder- und Jugendeinrichtungen ihre Erfahrungen und Gefühle zum Ausdruck. Den Rahmen gibt das Thema "Pandemie" vor und die Monate, in denen diese sich entwickelt hat und nach wie vor andauert.


Alle Choreografien und Texte des Improvisations-Tanztheaters werden gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen im Rahmen eines einwöchigen Workshops erarbeitet. Zudem gestalten die Teilnehmer:innen mit Hilfe der Kursleiter_innen einen Teil des Bühnenbildes, indem sie "Gefühlsmasken" kreieren, um ihren Emotionen nochmals mehr Ausdruck zu verleihen. Darüber hinaus wird das Bühnengeschehen durch einen Lichtkünstler_in unterstützt, indem mit projizierten Bildern (Visuals) und Lichteffekten gearbeitet wird. Das Besondere an diesem Projekt ist nicht nur, dass das Stück während des Workshops entsteht, sondern auch, dass die Teilnehmer_innen keine bis wenig Vorerfahrungen im Schauspiel haben und sich die Gruppe neu zusammenfindet.


Projektleitung: Elisa Würth / Künstlerische Leitung + Choreografie: Gladys Mwachiti und Pascale Ruppel / Idee/Konzept + Tanz: Gladys Mwachiti, Pascale Ruppel, Elisa Würth
Auftretende Künstler_innen: Münchner Kinder aus Gruppenunterkünften und/oder Kinder- und Jugendeinrichtungen


Masken der Pandemie wird gefördert vom Sozialreferat/Stadtjugendamt und dem Jugendkulturwerk.
Dauer: 20 Minuten


GENIE UND WAHNSINN – GENIALER WAHNSINN ODER WAHNSINNIGES GENIE (UA)

Genie und Wahnsinn – Genialer Wahnsinn oder wahnsinniges Genie? Schon Aristoteles war der Meinung, dass es kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit gibt. Inklusive der fließenden Übergänge. Doch wo hört er auf, der Wahnsinn? Und was zeichnet wahnsinnige Genialität aus? Ist nicht gerade der Ausruf „Wahnsinn“ ein Ausdruck von positiver Überraschung?
DIE ELF aus den Theaterclubs des Theaters an der Rott, Eggenfelden zeigen zehn Monologe, die jeweils ihre persönliche wahnsinnige und geniale Auseinandersetzung bieten. Ein wahnsinniger Bühnentrip der Begegnung mit genialen Persönlichkeiten, wahnsinnigen Gefühlsmomenten und überdimensionalen Phänomenen.


DIE ELF suchen Genie und Wahnsinn und ihre Betroffenheit davon. Per Rollenbiographie entwickelt, wird Handlung improvisiert und Text geschrieben. Bespielt werden existierende, bekannte und neu erfundene Figuren, Phänomene, Emotionen. DIE ELF entscheiden die Darstellungsform ihrer Monologe – performativ oder dramatisch, entwickeln Performance, Tanz und Gesang. Die Arbeit des theaterpädagogischen Teams und der professionellen Unterstützung des Hauses bestehen im Halten, Tragen und Stützen, im Fordern und Fördern von DIE ELF. DIE ELF haben sich der wahren Partizipation verschrieben: Sie kollaborieren, kommunizieren und kooperieren.


Künstlerische Leitung: Gabriela Anna Schmid, Alexander Schmid / Ensemble + Trainingsleitung: Gabriela Anna Schmid, Dalma Dömötör, Noémie Ertl, Blanka Dömötör, Alexander Schmid / Licht: Alexander Schmid / Performance + Tanz: Dalma Dömötör / Musik +Gesang: Noémie Ertl
Auftretende Künstler_innen:Lisa Schinagl, Nicole Bech, Franziska Nömayr, Annabell Treise, Evelin Treise, Michael Wimberger, Leon Wüst, Tarik Lovic, Tim Rabanter, Adrian Voigt, Lilly-Mae Green


Dauer: 60 Minuten


Mehr von RAMPENLICHTER gibt es auch [ DIGITAL ] sowie [ für Schüler_innen ] und außerdem die [ Sun Days – das Programm für Jugendliche ] ...


Bitte beachten Sie: Die Kasse öffnet bei Rampenlichter erst 30 Minuten vor Beginn.

Alle Veranstaltungen im "Programm für alle" und bei "Sun Days" gibt es zudem DIGITAL zu sehen mit einem [ Livestream-Ticket ].
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Eine Initiative von Tanztendenz München e.V., PATHOS München e.V. und scope – Spielraum für aktuelle Musik im Kreativquartier. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.